2018 - Der Weiterbau


Nachdem das erste Modul so gut gelungen ist, habe ich mich dazu entschlossen, dieses und das zweite Modul als den ältesten Teil des Steinbruches zu nehmen. Dort werden der Unterstand für Loks und Loren und die Räumlichkeiten für das Personal sein. 

Die Bauweise war die selbe, wie bei dem ersten Modul, wobei ich aber zusätzlich noch Styropor u.ä. verarbeitet habe.

Und so sieht es aus, wenn es soweit fertig ist:

Unter den beweglichen Unterständen saßen die Hauer die von Hand Pflastersteine in verschiedenen Größen gehauen haben.

Da der Platz, den ich zur Verfügung habe, leider sehr begrenzt ist, wird das dritte Modul als "Eckmodul" gestaltet. Wie bei den Vorangegangenen besteht die Grundstruktur aus Leisten, Kaninchendraht, Styropor und Gips:

Da mir die gelbe Baubude aus Kunststoff noch nie so richtig gefallen hat, hatte ich zwei Möglichkeiten: Die olle Baubude zu lackieren oder eine ganz neue zu bauen.

Ich habe mich dann für einen Neubau entschieden, natürlich aus alten Brettern zusammengezimmert und einfachsten Fenstern und "billiger" Tür:


Da die olle Plastik-Baubude eine Beleidigung für meine Augen ist, habe ich kurzerhand etwas adäquates "organisiert".

Natürlich musste die Bude dem Standort und Zweck noch farblich angepasst werden:


An dem nächsten Modul wurden nun die vorbereiteten Wände verputzt und das Säulenmuster modelliert:


Nach dem Trocknen musste dann noch eine Reihe Basaltsäulen davor modelliert werden. Auch wurden schon die ersten Basaltsäulen, die gerade aus der Wand gebrochen werden mit eingearbeitet.


Nun wurde in einigen Schritten die Farben auf den Gips aufgetragen. Benutzt habe ich:

 

1. Abtönfarbe in schwarz als Grundierung

 

2. Pigment in blau

 

3. Gipspulver gemischt mit Pigment in schwarz um einen Grauton zu erhalten

Die zwei letzten Schritte wurden immer wieder wiederholt um eine ungleichmäßig farbliche Oberfläche zu erhalten. Da das Pigment im pulverigen Zustand schlecht auf der Oberfläche hält, empfiehlt es sich diese mit Wasser einzusprühen und dann das Pigment mit einem trockenen Pinsel dünn aufzutragen.

 

Nach dem Trocknen erhält man dann eine schöne matte Optik. Es wurde erst einmal nur der kurze Teil des Moduls (nächstes Bild geradeaus) fertig bearbeitet und der längere ( nächstes Bild rechts) nur mit schwarzer Abtönfarbe grundiert, um den Unterschied der beiden Seiten zu sehen.

Der ersteinmal letzte Schritt sind die Feinarbeiten zur "Dekoration". Den oberen Rand braun färben Moos, Grass und Bäume anbringen.

 Das Modul ist soweit im Groben fertig. Wie bei den anderen zwei Modulen werde ich mir noch überlegen, wie ich den Boden gestalte, das aber später...


Hilfsmittel die Erste:

Da das Herumturnen in den Steinbruchwänden schon gefährlich genug ist, wurden neue Leitern gebaut, die ihren momentanen "Glanz" bald gegen eine "natürliche Patina" tauschen wird.


Der Bau des Steinbruches hat sich in der letzten Zeit etwas hingezogen, aber dennoch konnten ich einige Fortschritte vermelden: